Ohne Sam geht nichts. Zumindest nicht so richtig, wie sich gestern wieder bestätigte. In dem ganzen Zeug, was für Henrike immer hin- und herzuschleppen ist, befindet sich neben ihrem Klapp-Zelt natürlich auch Sam. Sam ist ein Stoffbär, den sie umbedingt zum Einschlafen braucht. Das zeigte sich auch gestern, als Sam versehentlich bei Freunden zurück blieb. Henrike war ein paar Mal fast weg, schreckte dann aber wieder hoch und wollte aus ihrem Bett.
Letztlich konnte ich sie dann doch trösten und ihr Alex, das Stoffkänguruh, anbieten, den sie merklich widerwillig annahm. Glücklicherweise kamen unsere Freunde etwas später zum Hauskreis vorbei und brachten Sam mit. Als Henrike etwas später noch mal aufwachte, konnte ich ihr den Bären in die Arme drücken, woraufhin sie sofort einschlief! :-)
Und noch etwas: ich wollte ja über jede Nacht schreiben, in der Henrike durchschlief. Dies war so eine. Zum letzten Mal schreckte sie gegen 21 Uhr hoch und schlief dann ruhig bis heute Morgen um ca. 6:30 Uhr. Ines konnte sie dann scheinbar noch etwas beruhigen, dass sie noch etwas weiterschlafen können, hoffe ich ...
"Kann ich mal den Sam ham', Japhet?" - Danke für diesen Tiefgang, Flo! :-)
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Wie vielleicht auch aus dem Blog ersichtlich, waren die Abende und Nächte der letzten Wochen eher etwas anstrengend, wenn es darum ging, Henrike ins Bett zu bekommen. Gestern sollte von unserer Gemeinde der erste Männerabend statt finden, und ich hatte die Ehre, das Thema zu machen. Um 19:45 Uhr sollte ich abgeholt werden. Ehrgeizig, wenn der Abend sonst erst immer gegen 21:00 Uhr starten kann.
Und was soll ich sagen? Gott scheint unserem Männerabend jedenfalls sehr wohlgesonnen zu sein - jedenfalls haben die Gebete derart gefruchtet, dass Henrike um 19:40 Uhr ein letztes Mal schnaufte, um dann friedlich einzuschlafen. Und dann auch noch bis am nächsten Morgen um 7 Uhr!!!
Gott kommt spätestens rechtzeitig. :-)
Ach ja, und zwei neue Fotos gibt es auch.
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Jetzt verbringe ich schon den dritten Tag zu Hause hustend und keuchend und versuche mich mit Hustensaft, Emser-Pastillen und Schlaf wieder fit zu kriegen. Das wäre sicher leichter, wenn der Rest der Familie gesund mich umhegen würde (welch ein Bild!) Dem ist leider nicht so, sondern alle beide husten und keuchen mit mir um die Wette. Das ist das erste Mal, glaube ich, dass wir alle drei gleichzeitig krank sind.
Aber es gibt nicht nur Schlimmes: letztes Wochenende zum Beispiel haben wir einen wunderschönen Spaziergang bei der Burg Münzenberg gemacht und dabei noch spontan Freunde aus Altenstadt angerufen, die sogar gekommen sind. So hatten wir nicht nur einen schönen Spaziergang, sondern sogar ein unerwartetes Treffen mit alten Freunden. Sogar Eva war aus Washington da - ein extrem unwahrscheinlicher Zufall. Aber echt toll. Können wir gerne wiederholen!
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Nach meinem letzten eher verzweifelten Eintrag , auf den es sogar ein ganz liebes und aufbauendes Feedback gab, will ich jetzt auch verkünden, dass es der letzten Woche alles besser wurde.
Zunächst gab es ein recht übles Wochendende, an dem Henrike am Samstag Fieber bekam. Am Sonntag sind wir mit ihr dann sicherheitshalber in die Kinderklinik gegangen und kamen mit Diagnose "Mittelohrentzündung" zurück, die wir etwas anzeifelten, aber dann doch lieber das Antibiotikum verabreichten. Am Dienstag war dann klar: 3-Tage-Fieber. Antibiotikum abgesetzt und Henrike war wieder topfit. Besonders schön: sie schlief die Nach durch! Und die nächste auch. Und die Nächste!
Seit dem Fieber schläft sie wirklich deutlich besser! Und so geht es uns Eltern natürlich auch gleich viel besser!
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Wer uns in letzter Zeit eher wortkarg und kontaktarm durch die Gegend schlurfen sah, hat sich vielleicht gewundert, warum. Ursache sind die seit ein paar Wochen andauernden unruhigen Nächte, die uns Henrike beschert. Auch jetzt nach Vollmond wacht sie immer noch regelmäßig nachts ein- oder zwei Mal auf. Die letzte komplett durchgeschlafene Nacht ist ewig her. Oft hat es geholfen, ihr ihren Schnulli suchen zu helfen, der im Bett verloren ging. Im Moment sieht es aber meist so aus, dass sie beim Aufwachen gleich losweint und sich nur schwer beruhigen lässt. Nehmen wir sie hoch, will sie immer zum Licht und guckt uns mit Scheinwerferaugen an. Ines hat die Tage ausprobiert, was passiert, wenn man dem nach gibt: sie spielt dann munter zwei Stunden vor sich hin! Ein Wachstumsschub könnte es sein, akute Schmerzen definitiv nich.
Etwas ratlos stehen wir nun da, gehen früh ins Bett und versuchen unsere Kräfte zu schonen. Wenn du also derzeit nichts von uns hörst, weißt du, warum. Wer Verständnis für uns hat, kann uns gerne aufbauen. Das hilft gerade am meisten.
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