Neben den unmengen an Schrott auf Youtube gibt es immer wieder Perlen, die man nicht verpassen darf. Unglaublich, was manche Leute da erschaffen! In diesem Fall hat ein Vater großartiges geleistet und mit seiner Kamera ein Stop-Motion-Video mit seinem Kind und Hund gedreht. Was dabei herausgekommen ist, lässt sich kaum in Worte fassen. Read More...
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Von Freunden bekamen wir einen kleinen Stapel DVDs geliehen, und ließen so den recht entspannten Sonntag mit Der Teufel trägt Prada ausklingen.
Der Film beginnt mit der Jobsuche der engagierten Andy (Anne Hathaway), die eher zufällig nicht den gewünschten Reporter-Job bekommt, sondern zweite Assistentin von Miranda Priestly (Meryl Streep) wird, der Modeikone und Herausgeberin des führenden Modemagazins "Runway". Obwohl modisch mit Nullwissen ausgestattet, arbeitet sie sich in ihren 24-Stunden-Knochenjob hervorragend ein, scheint aber Ihre Seele dem Teufel verschrieben zu haben, da außerhalb ihres Jobs alles den Bach runter geht.
Die Umsetzung ist bravourös gelungen: die Schauspielerinnen sind überzeugend, längere Entwicklungen sind mit schnellen Schnitten auf Minuten zusammengedampft, ohne an Wirkung zu verlieren und das Thema wird auch für weniger modeinteressierte Menschen, wie mich, interessant präsentiert.
Zwei Themen stechen für mich dabei heraus: zum einen ist es die Frage, wie weit der Job gehen darf. Will ich wirklich rund um die Uhr erreichbar sein? Wie gehe ich damit um, wenn ich auf Kosten von Kollegen vom Chef bevorzugt werde? Wie weit will ich überhaupt noch Mensch bleiben?
Zum Zweiten scheint mir die Beziehung von Andi zu ihrem Freund auf wackeligen Beinen zu stehen. Wenn die beiden ihr Leben zusammen verbringen wollen, dann sollte der Partner bei der Jobwahl mit einbezogen werden. Hier steht er einfach vor der Tatsache, dass sie immer wieder spät nach Hause kommt, oder von dort wieder eingezogen wird. Eine Diskussion, wie damit umzugehen ist, findet quasi nicht statt. Dabei sind beide ungebunden, könnten also normalerweise das geplante Jahr mit viel Stress bewältigen, oder eben zu dem Schluss kommen, dass diese Belastung doch zu viel ist. Und dann den Job schmeißen und nicht die Beziehung!
Ich kann "Der Teufel trägt Prada" nur empfehlen und gebe ihm 8/10 Punkten. Dabei empfiehlt sich die DVD, da hier entfallene Szenen enthalten sind, die interessante Aspekte enthalten, die es aber leiden nicht in die Endfassung geschafft haben.
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