Der Film "The Social Network" ist insgesamt ein spannender Einblick in die Gründungszeit von Facebook. Alles ist sehr spontan und von einer starken Hackerkultur durchzogen. Zuckerberg selbst ist dicht dran an dem, was die Leute wollen und sein Unternehmen sehr reaktionsschnell. Das ist beeindruckend. Natürlich fallen dabei auch ein paar Späne - für uns z.B. bzgl. des Datenschutzes.
Der Film ist auch dahingehend spannend, als dass er die Geschwindigkeit, mit der sich The Facebook anfangs entwickelt, sogartig auf den Zuschauer zu übertragen schafft. Es gibt keine umwälzenden Neuigkeiten, weswegen man ihn sehen müsste, aber ich glaube, er porträtiert den Gründer sehr gut. Insofern hilft der Film tatsächlich zu verstehen, warum Facebook so ist, wie es ist.
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Hier ist einer der bewegendsten Kurzfilme, die ich je gesehen habe. Ich bin völlig hin und weg. Er ist brilliant gemacht und absolut begeisternd!
Eigentlich geht es nur um einen Typen, der Parktickets abstempelt. Nie habe ich jemanden gesehen, der das mit so viel Hingabe tut.
Bei Youtube kann man eine Menge Zeit verdaddeln, aber hier sind die 15 am sinnvollsten genutzten:
Danke Tobias@FB!
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Mit der Arbeit und kleinen Kindern kommt es mir manchmal vor, als ob die Zeit wie Sand verrinnt. Nicht, das nicht beides Spaß macht, aber die Zeit dazwischen ist sehr knapp geworden. Dazu kommen noch Kartons, die immer noch ausgepackt werden wollen oder gelegentliche Räumaktionen. Gibt es in so einer Situation überhaupt noch richtige Freizeit?
Ja, insbesondere bei Hilfe von Außen, wie gestern durch meine liebe Schwiegermutter. Sie hat uns den Abend frei gehalten und weiß gut mit den Kindern umzugehen. Wir konnten also beruhigt fahren.
Kino sollte es mal wieder sein. Oh, super, die Neuauflage von "Predator" ist da! Hm, nur nicht so der rechte Inhalt für einen schönen Abend. Aber der "Prinz of Persia" ist da und der Trailer sieht sehr vielversprechend aus: 1001 Nacht-Story, bekanntermaßen aktrobatischer Prinz, freche Prinzessin. Also los.
"Prince of Persia" ist als Computerspiel schon wirklich legendär. Das ersten Spiele dieser Serie kam 1989 raus, war zweidimensional und frustrierend schwer. Ich bin mit dem gleichnamigen Spiel "Sands of Time" eingestiegen, in dem es auch um einen Dolch geht, mit dessen Hilfe man die Zeit etwas zurück drehen kann. Im Spiel sehr hilfreich, wenn man gerade in einen Abgrund stürzt oder von Feinden überrumpelt wird. Dazu kommt eine Prinzessin, die den Prinzen begleitet und mit ihm gemeinsam das Abenteuer besteht. Bis heute kenne ich keine bessere Frauenrolle im Spiel! Mit ihren witzigen Dialogen baut man eine emotionale Verbindung zu beiden auf und man spielt weiter, um zu sehen, wie es mit den beiden weiter geht. Und nebenbei ist der Rest des Spiels auch toll. Mit Eleganz, Schnelligkeit und tollen Sprüngen schickt der Prinz aus Persien selbst Lara Croft auf die Ersatzbank (wobei sie inzwischen bei ihm gelernt zu haben scheint).
Der Film nimmt viele Elemente aus dem Spiel auf: der Dolch funktioniert auch nur begrenzt oft, eine Prinzessin mit ähnlichem Mundwerk begleitet ihn, die bösen sind "schön böse" und der Prinz darf von Anfang an seine Sprünge, Schwünge und Kletterkünste zeigen. Die Rollen sind durchweg toll besetzt, der Humor sprüht überall und die Story ist durchweg schön und spannend. Disney kann es sich nicht verkneifen, immer wieder auf den Wert der Familie hinzuweisen und nach dem Ende kann man wohlig das Kino verlassen. Davon darf es gerne mehr geben!
Für Eltern: der Film "Prince of Persia - Sand der Zeit" kommt ganz ohne Anzüglichkeiten aus, hat aber etliche Kampfszenen. Diese sind fast vollständig unblutig, aber man sieht etwa drei Personen mit Messer in der Brust sterben. Trotzdem ist der "gefühlte Gewaltgrad" vergleichsweise niedrig. Der FSK 12 kann ich mich hier anschließen.
Update:
irgendwie kamen mir die Leute ja alle bekannt vor, aber jetzt habe ich mal nachgeschlagen:
* Ben Kingsley als Onkel ist unverkennbar
* Prinzessin Tamina war schon bei "Ein Quantum Trost" das Bond-Girl
* Dastan war vorher Donny Darko!
* der Hammer: Bruder Tus ist kein anderer als mein Favorit aus Coupling, der schräge Schotte Jeff!!!
Mehr in der IMDB oder bei Wikipedia.
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Überraschung und erfüllte Erwartung - beides passt zu diesem Film in den australischen Outskirts. Alleine der Cover ist mit seinem sonnenbebrillten Kängeru in Brooklyn-Jacke abschreckend und ließ mich einen erbarmungslosen Klamaukfilm befürchten. Meine liebste Gattin meinte aber, Gutes darüber gehört zu haben, und so borgten wir sie uns bei Freunden aus. Da kann man ja nichts verlieren, oder?
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Eigentlich mag ich die Alien-Reihe und erst recht die beiden Predator-Filme. Witzig, dass tatsächlich irgendwann dann auch die beiden Superrassen in Alien vs. Predator (AvP) antraten.
Als ich hörte, der zweite Teil davon solle kommen, habe ich mich gefreut. Etwas überrascht war ich aber, dass er fast schneller wieder ging, als er kam. Jetzt weiß ich warum: selten war ein Film so schlecht! Nach einer Viertelstunde begann ich ihn im Zeitraffer zu schauen, aber er bestätigte meine Theorie, dass ein Film nichts aufholen kann, was er in den ersten 10 Minuten versaut. Und in denen bricht er z.B. das Tabu, dass schwache Charaktere nicht sterben dürfen (und wiederholt dies natürlich auch im Verlauf des Films). Glücklicherweise kommt dieses no-go gleich zu Beginn, so dass man weiß, was man zu befürchten hat - oder gleich abschalten kann.
Ich überwand mich und hopste von Predatorauftritt zu Predatorauftritt, da dieser immerhin seine technischen Kuriositäten einsetzt, die aber nur selten richtig zu erkennen, noch einleuchtend sind - wie eigentlicht die ganze Story an sich. Hier braucht man übrigens gar nicht anfangen, Sympathiträger zu suchen, da sowieso fast alle sterben. Und die paar, die überleben, sind zu allem Überfluss auch noch flach gezeichnet.
Wirklich neues lernt man über die Außerirdischen leider nicht. Nur die Wir-führen-nur-Befehle-aus-Militärs erreichen eine neue Stufe an Dummheit und stellen sich als die eigentlichen Killermaschinen heraus. Leider mit gegenüber den eigenen Reihen.
Nun habe ich doch so viel geschrieben. Dabei wollte ich es bei zwei Worten beruhen lassen: Finger weg!
Vielleicht hätte ich einen Blick auf die Kritiken werfen sollen. Die sind wenigstens lesenswert!
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