Interaktivität: Anleitung zum Antworten 
Blog schreiben macht Spaß. Mir zumindest. Immer wieder sagen mir Leute, dass sie das auch gerne machen würden, aber es ihnen zu aufwändig ist. Tatsächlich schreiben nur ca. 1-2% der Internetnutzer aktiv ein eigenes Weblog. Damit gehöre ich anscheinend zu einer Minderheit. :-)

Als freiwilliger und unbezahlter Autor lebe ich nun vom Feedback. Um nicht für immer nur in die Weiten des Netzes rufen zu müssen, ohne zu wissen, ob mich eigentlich jemand hört, erkläre ich kurz, wie du mich glücklich machen kannst. Und Hernike natürlich auch eines Tages!

Zum einen gibt es da die Bobbels unten rechts unter jedem Blogeintrag. Das ist eine kleine Bewertungsskala, die ohne Anmeldung und mit nur einem winzigen Klick funktioniert: mit fünf Bobbels schlägst du mich zum Pulitzer, bei nur einem muss ich noch etwas üben. In Klammern dahinter siehst du, wie viele Bobbels ich bei wie vielen Bewertungen bekommen habe. Hier also 4 Punkte bei einer Bewertung. Nachtrag: der Klick wirkt direkt, ohne Anmeldung, Popup oder anderen Schnickschnack!
Fazit: kein Aufwand für dich, aber ein glücklicher Christoph

Hast du sogar zwei Minütchen Zeit, dann kannst du auch einen Kommentar hinterlassen. Dazu unten den Link "Kommentar hinzufügen" anklicken, Daten eingeben (freiwillig) und abschicken.
Fazit: kleiner Aufwand, echte Interaktivität und ein überglücklicher Christoph

Die Trackbacks unten sind für andere Blog-Autoren gedacht, die auf einen Artikel Bezug nehmen wollen. Wie das genau funktioniert, weiß ich auch noch nicht genau. Wenn du mehr weißt, schreibe mir doch bitte einen Kommentar.

Zu guter Letzt gibt es noch zwei Statistiken. Die eine ist öffentlich und über den Link oben rechts erreichbar. Dort sieht man, was im Blog wie oft angeklickt und wie es bewertet wurde. Außerdem habe ich mich bei Hitslink angemeldet, womit ich Granzens.de auswerten lasse. Damit kann ich z.B. sehen, welche Seiten gerne besucht werden, oder mit welchen Suchbegriffen Granzens.de aufgerufen wird. In der Gratisversion muss ich dafür diese animierte Werbebox auf der rechten Seite hinnehmen.

Alles klar? Dann bitte jetzt auf die Bobbels klicken!


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Geburtstags-Fotos 
Henrike ist jetzt 1 Jahr alt. Meine Güte! Wenn man sich so die Bilder aus dem Fotoarchiv ansieht, ist es schon erstaunlich, wie sie sich in der Zeit verändert hat. Inzwischen merkt man auch, wie der Babyspeck schwindet und sich "richtige" Gesichtszüge herausbilden.

Die Geburtstagsfeier war schön und trubelig: mit Familie und Freunden und vielen, vielen kleinen Kindern und noch viel mehr Geschenken. Henrike war leicht überfordert, packte aber mit Freuden die Päckchen aus. Nur wenn ein Klebestreifen an ihrem Finger hängen blieb, wurde sie unwirsch. Alles in allem sehr schön! :-)

Auf dein neues Lebensjahr, Henrike!

Die Bilder sind wie immer unter Bild des Tages zu sehen.

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DVD: Der Teufel trägt Prada 
Von Freunden bekamen wir einen kleinen Stapel DVDs geliehen, und ließen so den recht entspannten Sonntag mit Der Teufel trägt Prada ausklingen.

Der Film beginnt mit der Jobsuche der engagierten Andy (Anne Hathaway), die eher zufällig nicht den gewünschten Reporter-Job bekommt, sondern zweite Assistentin von Miranda Priestly (Meryl Streep) wird, der Modeikone und Herausgeberin des führenden Modemagazins "Runway". Obwohl modisch mit Nullwissen ausgestattet, arbeitet sie sich in ihren 24-Stunden-Knochenjob hervorragend ein, scheint aber Ihre Seele dem Teufel verschrieben zu haben, da außerhalb ihres Jobs alles den Bach runter geht.

Die Umsetzung ist bravourös gelungen: die Schauspielerinnen sind überzeugend, längere Entwicklungen sind mit schnellen Schnitten auf Minuten zusammengedampft, ohne an Wirkung zu verlieren und das Thema wird auch für weniger modeinteressierte Menschen, wie mich, interessant präsentiert.

Zwei Themen stechen für mich dabei heraus: zum einen ist es die Frage, wie weit der Job gehen darf. Will ich wirklich rund um die Uhr erreichbar sein? Wie gehe ich damit um, wenn ich auf Kosten von Kollegen vom Chef bevorzugt werde? Wie weit will ich überhaupt noch Mensch bleiben?

Zum Zweiten scheint mir die Beziehung von Andi zu ihrem Freund auf wackeligen Beinen zu stehen. Wenn die beiden ihr Leben zusammen verbringen wollen, dann sollte der Partner bei der Jobwahl mit einbezogen werden. Hier steht er einfach vor der Tatsache, dass sie immer wieder spät nach Hause kommt, oder von dort wieder eingezogen wird. Eine Diskussion, wie damit umzugehen ist, findet quasi nicht statt. Dabei sind beide ungebunden, könnten also normalerweise das geplante Jahr mit viel Stress bewältigen, oder eben zu dem Schluss kommen, dass diese Belastung doch zu viel ist. Und dann den Job schmeißen und nicht die Beziehung!

Ich kann "Der Teufel trägt Prada" nur empfehlen und gebe ihm 8/10 Punkten. Dabei empfiehlt sich die DVD, da hier entfallene Szenen enthalten sind, die interessante Aspekte enthalten, die es aber leiden nicht in die Endfassung geschafft haben.


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Trubelige Nacht 
Nach einer ziemlich unruhigen Nacht bin ich wieder einmal sehr froh über meinen Arbeitgeber und die flexible Gleitzeit. Der erste Termin ist heute zum Glück erst um 11 Uhr, so dass ich entspannt und zu Hause alles in Ordnung wissend, losfahren kann.

Dank Laptop kann ich die Bahnfahrt neuerdings auch nutzen, was meine Brutto-Abwesenheit schon spürbar reduziert. Gestern allerdings entpuppte er sich als Spaßbremse: ein Build unserer Anwendung, der sehr viel auf die Festplatte zugreifen muss, dauerte gut drei Mal so lange wie auf herkömmlichen Entwickler-PCs. Hier muss ich etwas forschen, um hier nicht graue Haare zu bekommen. Ich hatte den Build vor der Mittagspause gestartet und etwa eine halbe Stunde nach meiner Rückkehr brach er dann auch noch mit einem Fehler ab! Der Fehler ist inzwischen behoben und ich hoffe auf einen produktiven Rest-Freitag!

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Onlineshopping in 3D 
Als Kunde hat man die Wahl: entweder eine mehr oder weniger kompetente Beratung im Geschäft mit höheren Preisen, oder im Netz selbst informieren und dort günstiger kaufen. Da ich in den letzten Beratungsgesprächen immer öfters den Eindruck hatte, mehr über die gesuchten Produkte zu wissen, als die mitzubezahlenden Verkäufer, kaufe ich inzwischen immer mehr im Netz.

Was dort aber am meisten fehlt, ist die haptische Erfahrung. Produktfotos sind nett, Featurelisten hilfreich und 360-Grad-Ansichten gehen schon in die richtige Richtung. Aber wie passt z.B. eine Armbanduhr zu meinem Typ, wenn ich sie umlege?

Für diese letzte Herausforderung habe ich parallel auch Uhrengeschäfte abgeklappert und dort u.a. herausgefunden, dass mir ein weißes Zifferblatt nicht steht. Irgend eine Seite, die ich leider nicht wiederfinde, virtualisiert sehr schön einen Arm, dessen Hautfarbe und Kleidung man variieren kann, um dann ihr Uhrensortiment daran zu begutachten. Tolle Idee, aber immer noch zu fern.

Mit Ines zusammen entstand der Gedanke, die großen Produktfotos vom Uhrcenter maßstabsgerecht auszudrucken und auf meinen Arm zu legen. Und tatsächlich machte dies die Entscheidung unter den drei Spitzenreitern sehr leicht, so dass ich nun glücklicher Besitzer des RL-Modells bin. Was der Ausdruck allerdings nicht simulieren konnte, war das ziepende Armband. Dafür könnte ich beim nächsten Mal doppelseitiges Klebeband nehmen! :-)


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