Lesung: Martin Dreyer in Gießen 
Am Freitag, den 13.4.2012, war Martin Dreyer hier in Gießen zu einer Lesung seiner Biographie. Er wird als Gründer der Jesus Freaks und Autor der Volxbibel angepriesen und ist auf Fotos extrem cool abgelichtet.
Von den Freaks hörte ich glaube ich erstmals über den Norddeutschen Rundfunk in einem Bericht über ihre Gemeinde auf St. Pauli. Der Reporter war offensichtlich sehr beeindruckt von der Authentizität der Leute bei dem doch eher unkonventionellen Gottesdienst. Auch wenn es so gar nicht so meine Welt ist, bin auch ich sehr angetan davon, wie sie einen Weg gefunden haben, Leute anzusprechen, mit denen ich eher schlecht in Kontakt komme. Und damit meine ich nicht missionieren, sondern wirklich helfen. Martin berichtet in seinem Buch "Jesus Freak" z.B. von einem stadtbekannten Schläger, der durch Jesus sehr verändert wurde, oder von sich und anderen Junkies, die durch ihn clean wurden.

Martin schreibt und berichtet weiter von seinem eigenen Absturz, bei dem er "nur zum Selbsttest" Ecstacy ausprobiert hat und dabei hängen blieb. Sehr offen und sehr ehrlich.

Er erzählt dann aber auch, wie er mit Hilfe seiner Freunde wieder zurück auf die Beine kam und wie er dann auch von Gott her den Auftrag verspürte, die Bibel für Memet und seine Kumpels verständlich zu machen. Anhand von vier verschiedenen Bibelübersetzungen schrieb er eine Fassung, die Jugendliche von heute besser verstehen. Nach dem ersten Wurf können jetzt alle im Wiki mitmachen (z.B. Johannes Kapitel 1). So kann sich auch keiner darüber beschweren, was drin steht, denke ich. :-)

Falls er in deine Nähe kommt, kann ich dir den Besuch bei der Lesung wärmstens empfehlen. Es hilft, Menschen direkt kennen zu lernen und nicht immer alles Vorgefiltert zu bekommen.

Außerdem - wo bekommt man sonst handsignierte Bibeln? ;-)


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Android-Perlen 
Ein Smartphone ist inzwischen mehr Laptop als Telefon. Und so gibt es ein paar Apps, die ich im laufe der Zeit entdeckt habe, die das Android-Phone wirklich aufwerten. Hier stelle ich meine Favoriten vor. Die meisten davon sind kostenlos.


Grundausstattung

Neben Basis-Anwendungen für Mail, Kalender und die üblichen sozialen Netzwerke, sind dies meine Empfehlungen für eine Grundausstattung jedes Android-Phones.

- DB Navigator: unverzichtbar für jeden, der Bahn fährt. Häufig benutzte Fahrpläne lassen sich herunterladen, um unabhängig vom Handyempfang zu sein. Schnell und aktuell.
- NetSentry: hilfreich zur Kontrolle seines Datenvolumens. Meldet sich, wenn das Monatskontingent zur Neige geht.
- Any.DO: wirklich hübsch gemachte Aufgabenliste im Sinne von Getting Things Done
- YouVersion Bibel: gut bedienbare Bibel mit Online-Anschluss. Elberfelder oder Luther können heruntergeladen werden, was den Zugriff beschleunigt. Hat außerdem ein "Belohnungssystem", z.B. gibt es einen Orden, wenn man einen Bibelleseplan beendet. :-)
- Daroon Player: spielt alles ab, was bewegte Bilder beinhaltet. Wenn man schafft, eine DVD auf sein Handy zu kopieren, sogar die!
- Winamp: schöner und handlicher MP3-Player. Lückenloses Abspielen für Live-Alben leider erst in der Kauf-Version verfügbar.
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Gewonnen 
Ich hatte mir vorgenommen, bei meinem nächsten Gewinn endlich mal über meine Prinzipien des Glücksspiels zu schreiben. Ja, wie einige in meinem Umfeld wissen, spiele ich gerne bei Gewinnspielen mit und habe inzwischen auch schon ein paar ansehnliche Sachen gewonnen. Aber entgegen dem Gerücht, mir würde das zufallen und es lohne sich nicht, mitzuspielen, wenn ich mitmachte, steckt da ein wenig Ergeiz und Hartnäckigkeit dahinter.

Was sind das also für Prinzipien? Es gibt ihrer drei:

1. Der Gewinn muss attraktiv sein. Ich muss mich freuen können, sollte ich ihn gewinnen. Die Idee, ein Cafe-Service ja auch bei ebay einstellen zu können gefällt mir nicht und verdirbt nur den Spaß. Auf diese Weise scheiden tatsächlich schon ein paar Spiele aus.

2. Die Gewinnchance sollte möglichst hoch sein. Heute habe ich zum zweiten Mal in unserer Mitarbeiterzeitung gewonnen: bei gut 3000 Mitarbeitern, von denen geschätzt 10% beim Spiel mitmachen und einen von drei Preisen gewinnen können, ist das eine Chance von 1:100. Das ist weit besser als Lotto. Die Chancen sind auch höher, wenn das Spiel so schwierig ist, dass die meisten gar nicht erst mitmachen, oder abbrechen.

3. Die Teilnahme muss kostenlos sein. Bei den meisten Spielen verliere ich. Selbst wenn ich jedes Mal "nur" das Porto zahlen würde, glaube ich nicht, dass sich mein Spiel rechnen würde. Also nehme ich überwiegend Spiele im Internet. Aber auch hier schaue ich, welche Daten z.B. von mir verlangt werden. Um aufgezwungene Newsletter mache ich einen Bogen. Ein Spiel sollte nicht länger als ein, zwei Minuten dauern, außer wenn es besonders kniffelig ist (s. 2).

Was ist möglich, wenn man diese Prinzipien anwendet? Gewiss kann ich davon bei Weitem noch nicht leben. Aber immer mal wieder gibt es etwas Schönes (vgl. 1) geschenkt. Und das macht mir Spaß!
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Film: The Social Network 
Der Film "The Social Network" ist insgesamt ein spannender Einblick in die Gründungszeit von Facebook. Alles ist sehr spontan und von einer starken Hackerkultur durchzogen. Zuckerberg selbst ist dicht dran an dem, was die Leute wollen und sein Unternehmen sehr reaktionsschnell. Das ist beeindruckend. Natürlich fallen dabei auch ein paar Späne - für uns z.B. bzgl. des Datenschutzes.

Der Film ist auch dahingehend spannend, als dass er die Geschwindigkeit, mit der sich The Facebook anfangs entwickelt, sogartig auf den Zuschauer zu übertragen schafft. Es gibt keine umwälzenden Neuigkeiten, weswegen man ihn sehen müsste, aber ich glaube, er porträtiert den Gründer sehr gut. Insofern hilft der Film tatsächlich zu verstehen, warum Facebook so ist, wie es ist.


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Freier Abend 
Was an so einem freien Abend alles passieren kann. Ines ist zurück, worüber ich mich natürlich sehr freuen, aber sie ist seit acht mit den Mädels schlafen gegangen und ich bin mir selbst überlassen.

Es fing damit an, dass ich last.fm mir etwas habe vorspielen lassen. Dabei kam ein Track, der mich schon mal hatte aufhorchen lassen. Also nachgeschaut: "My Savior my God" von Aaron Shust. Sagte mir beides nichts, aber ich dachte, das wäre mal ein cooles Lied zum selber spielen (ich spiele schon ewig nicht mehr regelmäßig Gitarre).
Also erst mal nach dem Text gesucht und schnell fündig geworden. Dann dachte ich, dass es vielleicht ein nettes Video dazu geben könnte, um die Stimmung besser einzufangen. Gleich der erste Treffer war ein Schulungsvideo von Aaron persönlich, in dem er erklärt, wie er das Lied genau spielt, wie er greift und dass es ihm wichtig war, es einfach nachspielbar zu halten.



Jetzt hielt es micht tatsächlich nicht mehr auf dem Drehstuhl, ich schnappte mir Gitarre und Capo und fing an mit ihm mitzuspielen.
Und was soll ich sagen? Nach etwa einer Stunde üben fallen mir die Finger immer noch nicht ab (was sonst nach spätestens 10 Minuten passiert) und ich bin mit dem Lernfortschritt äußerst zufrieden.
Ich muss es etwas tiefer singen und noch etwas am Timing arbeiten, aber hey: Lied gehört und Lied selbst gespielt und gesungen in einer Stunde? Ich bin begeistert!

Für Selbstspieler sei noch greatworshipsongs.com und deren Youtube-Channel erwähnt, wo es mehr solcher Kurse gibt. Dazu gleich auch die Akkorde und Lyrics. Wow. Mehr davon!

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